Bereits nach dieser kurzen Reifezeit entfalten sich die einzigartigen, sanften Aromen, mit denen sich Gerichte und Geschmäcker im Handumdrehen zu Köstlichkeiten verwandeln lassen. Die im Koji enthaltenen Enzyme – im Shio Koji reichlich vorhanden – sorgen für eine gute Portion Umami und wirken zugleich als natürlicher Zartmacher.

Shio Koji
Würzmittel aus fermentiertem Bio-Reis Koji
Süss, salzig und voller Umami
Vegan • unpasteurisiert • glutenfrei
Ein Wunderwürzmittel, hergestellt aus nur drei Zutaten: Für unser Shio Koji werden Bio-Reis-Koji, Wasser und Salz zwei Wochen lang fermentiert und dabei täglich umgerührt.
Die wunderbare Fähigkeit von Shio Koji besteht darin, Kohlenhydrate und Proteine durch die im Koji enthaltenen Enzyme natürlich zu zersetzen. Eingelegte Lebensmittel erhalten dadurch bereits nach wenigen Stunden und Tagen einen intensiveren Geschmack und eine zarte Textur. Shio Koji kann sowohl als Marinade zum Einlegen von Tofu, Gemüse, Fleisch und Fisch oder direkt als Würzmittel und Salzersatz verwendet werden. Wer sich einmal mit der Anwendung und dem Umgang mit Shio Koji bekannt gemacht hat, wird kaum mehr ohne kochen wollen.
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Wichtig: Dieses Produkt ist unpasteurisiert – und genau das macht es so gut und besonders! Daher können sich Farbe, Konsistenz und Geschmack im Laufe der Zeit verändern. Das ist völlig normal und unbedenklich. Um ein Aufblähen der Verpackung zu verhindern, sollte das Produkt bei 4–8 °C gelagert werden.
Die Tradition von Shio Koji reicht bis weit in der Geschichte der Fermentationskultur zurück. Seit einigen Jahren erfährt Shio Koji in Japan einen neuen Anstieg an Beliebtheit. Dies liegt vermutlich an der einfachen Herstellung, die in jedem Haushalt möglich ist und an den mild-süsslichen Geschmacksnoten, die bereits nach zwei Wochen Reifezeit zum Vorschein kommen.
Dem Shio Koji ähnlich sind traditionelle Fermentationsmethoden wie Sagohachi-zuke und Nukkadoko, die ebenfalls bereits seit der Edo-Zeit (1603–1868) angewendet werden. Bei diesen Fermentationstechniken wird meist Gemüse, aber auch Fisch und Fleisch, in sogenannten „Fermentationsbetten“ eingelegt oder mariniert. Die Grundlage für diese Fermentationstechniken ist Koji und dessen Enzyme, die gemeinsam mit weiteren Zutaten, wie Reis (bei Sagohachi-zuke) oder Reiskleie (bei Nukkadoko) und Salz vermengt werden.
Shio Koji ist mittlerweile auch ausserhalb von Japan ein weit verbreitetes und vielseitig einsetzbares Würzmittel.